How-To: Wie dir die richtigen Conversions mehr Erfolg mit Google Ads bringen
Wenn du mich nach einem weit verbreiteten Google Ads-Fehler fragst, den du auf jeden Fall vermeiden solltest, dann ist es der hier:
Viele Online-Unternehmer:innen messen Conversions nur am Ende der Customer Journey.
Wenn du diesen Fehler machst, kommt dir Folgendes vielleicht bekannt vor:
Du misst nur das als Conversion, was dir direkte Einnahmen beschert, z.B. die Buchung deines 6-monatigen Coaching-Programms oder deines Onlinekurses.
Je höher dein Ticketpreis ist, desto weniger Conversions wirst du messen, und desto schwerer bis unmöglich ist es für dich, deine Kampagnen effizient zu steuern.
Obwohl du Maßnahmen nutzt, die man theoretisch sehr gut steuern kann, fühlt sich dein Onlinemarketing wie ein schwerer Klotz an, bei dem du an der einen Seite eine große Menge Geld investierst, das dann eine Blackbox durchläuft, und am Ende generierst du Conversions, die du kaum optimieren kannst, weil du nicht genau weißt, wie und warum diese Conversions entstanden sind.
Ich verstehe, woher das kommt: Es ist ganz normal, dass man den Conversions die meiste Aufmerksamkeit schenkt, die Geld in die Kasse spielen, denn letztendlich ist das ja unser aller Ziel, auf das wir hinarbeiten.
Wenn du dich darin also wiederfindest, ist das nicht schlimm. Es ist vielmehr ein Zeichen, dass du längst noch nicht dein volles Potenzial nutzt, und dass du mehr erreichen kannst als bisher.
Und damit bist du nicht allein: Ich habe vor knapp zwei Jahren die Zusammenarbeit mit einem Kunden im Bereich Google Ads begonnen, der als Dienstleister bisher immer nur direkte Anrufe als Conversions betrachtet hat, weil die meisten seiner Klienten ihren ersten kostenpflichtigen Termin bei ihm telefonisch vereinbaren.
Da er den gesamten vorherigen Entscheidungsprozess nicht mit einbezogen hatte und somit nicht wissen konnte, was sich positiv darauf auswirkt, dass seine Interessenten zu zahlenden Klienten werden, blieb er ständig auf einer gewissen Anzahl Conversions stehen, die er nicht weiter steigern konnte. Er hatte ein Plateau erreicht, von dem er nicht eigenständig auf die nächst höhere Erfolgsebene aufsteigen konnte, und es fühlte sich deswegen so an, als wäre sämtliches Potenzial schon ausgereizt.
Fakt ist: Erfolgreiche Onlineunternehmer:innen messen und nutzen Conversions entlang der gesamten Customer Journey, um ihre Kampagnen besser zu optimieren und wertvolle Kontakte effizienter in zahlende Kunden zu konvertieren.
Als wir diese Strategie bei meinem Kunden angewendet haben, konnten wir besser verstehen, was die Indikatoren dafür sind, dass jemand einen Anruf tätigt. Wir haben uns in der Optimierung stärker darauf gestützt und konnten nach und nach die Anzahl der Anrufe verdoppeln.
Und weil ich genau weiß, wie viel mehr dir diese Strategie bringen kann, habe ich sie auch mit in die Search Mastery, mein Google Ads Gruppencoaching, übernommen. Dort gibt es eine ganze Lektion zum Thema “Conversions & Messbarkeit”, in dem ihr lernt, an welchen Stellen der Customer Journey ihr zusätzliche Micro-Conversions einsetzen könnt, um eure Erfolge zu steigern.
Vielleicht hast du jetzt festgestellt, dass du diesem Thema bisher noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt hast und dass du hier noch viel Potenzial hast.
Falls das der Fall ist, freut mich das riesig für dich, denn überleg mal, wie viel mehr du mit diesem Wissen innerhalb der nächsten 12 Monate erreichen kannst: Unglaublich!
Jetzt heißt es dranbleiben, denn wenn du in den nächsten Monaten damit deine Erfolge steigern willst, ist jetzt der beste Zeitpunkt, loszulegen.
Also überleg dir, was du innerhalb der nächsten 10 Tage tun kannst, um die Tipps hier umzusetzen, und leg los!
Ich freu mich, wenn du uns alle in meiner Facebook-Gruppe an deinen Fortschritten teilhaben lässt! …oder hier in den Kommentaren.