3 Gründe, warum keiner deine Coachings kauft

3 Gründe, warum keiner deine Coachings bucht

Du kannst noch so viel wissen und noch so gute fachliche Voraussetzungen mitbringen, um als Coach erfolgreich zu werden: Oft reicht das einfach nicht aus.

Ich habe in den letzten Jahren viele Berater den Coaches kennengelernt, die fachlich brillant waren, aber trotzdem unglücklich mit ihren Umsätzen – aber nicht, weil sie sich unter Wert verkauft hätten.

In vielen Fällen ist eine der drei folgenden Ursachen dafür verantwortlich, wenn niemand deine Coachings, Workshops und Kurse bucht:

 

#3: Deine Positionierung ist zu schwammig

Ich bin keine kompromisslose Verfechterin der „Nischentheorie“ (a.k.a. „Du musst um jeden Preis eine ganz, ganz stark spezialisierte Nische ansprechen.“), sondern vielmehr der Ansicht, dass du viel mehr verdienen kannst, wenn dein Angebot so präzise gestaltet ist, dass jeder, für den es gemacht ist, sich blöd fühlen würde, es nicht zu kaufen. Aus Letzterem folgt dann, dass du nicht alles für jeden anbieten kannst, denn dann kannst du einfach nicht genug auf die Bedürfnisse all deiner Kunden eingehen. In diesem Video von Alex Hormozi ist das Thema sehr schön erklärt.

 

#2: Du investierst nicht ins Marketing

Wenn du willst, dass jemand deine Angebote kauft, musst du den Leuten da draußen einfach sagen, dass es dich gibt. Und zwar immer wieder. Ansonsten wird niemand kaufen. Besonders wenn du deine Umsätze aktiv beeinflussen und steuern willst, kommst du um Dinge wie SEO oder Google Ads als Coach kaum herum. Natürlich gibt es noch weitere Wege, aber damit kannst du schon mal 90% aller Internetnutzer erreichen. Außerdem hast du über Google die Möglichkeit, genau von den Kunden gefunden zu werden, die aktiv nach jemandem wie dir suchen – d.h. diese Personen wollen wirklich eine Lösung für ihr Problem finden und loslegen. Aus dem Grund kannst du hier auch oft einen relativ hohen Return on Ad Spend erreichen, wenn du das Thema strategisch angehst. Weitere Tipps dazu bekommst du hier in meinem kostenlosen Google Ads Training „So vervielfachst du deine Umsätze durch Google Ads“.

Selbstverständlich solltest du auch ein Marketingbudget planen, das dir immer zur Verfügung steht. Denn wie willst du sonst gute Preise für deine Angebote finden, wenn du gar nicht weißt, welche Kosten du damit decken musst?

 

#1: Du hast keine Warm-Up-Strategie für neue Interessenten

Personen, die mit mir zusammenarbeiten und z.B. Einzelmentorings buchen oder mit der Search Mastery durchstarten, haben im Durchschnitt bereits mindestens zwei meiner kostenlosen Angebote oder Tiny Offers genutzt, bevor sie den nächsten größeren Schritt mit mir gehen. Und das ist okay, denn niemand kauft gern die Katze im Sack.

Genau wie du dich vor dem Sport aufwärmst, so solltest du auch deine ggf. kalt akquirierte Zielgruppe erst aufwärmen, damit die Kasse später klingelt. Das gilt ganz besonders dann, wenn du überwiegend online und nicht persönlich mit deinen Kunden in Kontakt trittst, denn dann ist die Distanz zwischen euch noch etwas größer, die du zuerst überblücken musst, bevor deine Interessenten zu Kunden werden.

Je häufiger deine Zielgruppe von dir hört, dich sieht und von dir liest und je mehr sie mit deinen Angeboten interagiert, desto mehr wird sie den Mehrwert deiner Arbeit zu schätzen wissen und desto eher wird sie sich irgendwann für die Zusammenarbeit mit dir entscheiden. Genau das ist auch der Grundgedanke meiner High-Ticket-1st-Strategie, mit der ich für meine Kunden fünf- bis sechsstellige Monatsumsätze über Google Ads generiere.

Ganz wichtig dabei ist, dass du deine Zielgruppe aktiv an die Hand nimmst und sie gezielt durch deine Angebote führst, denn es reicht leider nicht, einfach Lead Magnete und Content zu veröffentlichen in der Hoffnung, dass sich das jemand holt, nein: Es ist dein Job, deine Zielgruppe immer wieder darauf aufmerksam zu machen.

Geht das von heute auf morgen? Nein, all das braucht Zeit. Und genau das ist auch der Grund, warum es sich manchmal so anfühlt, als würden sich die Angebote von bekannten Coaches wie von selbst verkaufen: Auch diese Coaches haben irgendwann mal klein angefangen.

Wenn ich mit Interessenten einen Sales-Call per Zoom starte, höre ich in 90% aller Fälle direkt nach der Begrüßung den Satz: „Sonja, du stehst für Google Ads schon länger auf meiner Liste und ich verfolge schon seit mehr als einem Jahr, was du machst.“ Das freut mich, denn dann hat sich all meine Arbeit vorher gelohnt.

Falls du auch an dem Punkt bist, dass du manchmal am liebsten alles hinschmeißen würdest, weil trotz viel Expertise zu wenige Klienten bei dir Schlage stehen, dann halte durch!

Arbeite intensiv an deiner Warm-Up-Strategie, analysier deine zahlenden Kunden genaustens, um mehr über sie herauszufinden und geh hinaus in die Welt & zeig dich!

…Und jetzt bin ich neugierig: Welche Strategien nutzt du, um kalte Zielgruppen aufzuwärmen? – Scroll runter & schreib einen Kommentar!


Sonja Gottschalk Über die Autorin

Ich bin Onlinemarketing-Expertin und offizieller Google Partner, ich biete Agenturdienstleistungen im Bereich Google Ads an, und ich bin die Gründerin der Search Mastery Membership – dem besten Mix aus Onlinekurs, individueller Beratung und Live-Workshops für deinen Erfolg mit Google Ads.

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