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3 Dinge, die du von Nike und Tony Robbins für Google Ads lernen kannst

Heute möchte ich dir drei Tipps mit auf den Weg geben, die du dir – in Bezug auf Google Ads – von den ganz Großen wie Nike oder Tony Robbins abgucken kannst. Diese drei einfachen Tipps kannst du nachher direkt umsetzen, denn dafür brauchst du keine großartigen Mittel.

 

Ganz viele meiner Kunden aus der Search Mastery überlegen, wenn sie mit Google Ads starten: “Wer sucht dann überhaupt nach mir? Wie häufig wird dann nach mir gesucht?” Im ersten Moment sieht es da manchmal ein bisschen dünn aus.

 

Sehen wir uns mal Nike als Beispiel an. Wie wir alle wissen, verkauft Nike Sneakers. Tatsächlich wird der Suchbegriff “Sneakers” in Deutschland pro Monat nur rund 135.000 mal gesucht. Wenn das also das einzige wäre, worauf Nike sich stützen müsste, um Sneakers zu verkaufen, dann wäre das ein recht geringes Suchvolumen. Vor allem, weil es da ja noch den einen oder anderen Mitbewerber am Markt gibt.

 

Insofern sind solche generischen Begriffe zwar wichtig. Doch das ist nicht das einzige, worauf du dich im Suchmaschinen-Marketing stürzen kannst. Wenn du das geschickt anstellst, dann hast du die Möglichkeit, dein Suchvolumen indirekt selbst zu beeinflussen und zu steiern. Und zwar dadurch, dass du ein paar Dinge ganz einfach richtig machst.

 

 

Denn dann wird dein Suchvolumen bzw. die Personenzahl, die monatlich nach dir sucht, im Zeitverlauf tatsächlich ansteigen.

 

Warum das so ist, zeige ich dir jetzt.

 

Am Beispiel von Tony Robbins fällt einem Folgendes total ins Auge: Das Keyword “Life Coach” wird nur 6.600 Mal gesucht. Aber sein Name “Tony Robbins” wird 14.800 Mal monatlich in Deutschland gesucht.

 

Bei Nike ist das sogar noch krasser. Nach der Marke “Nike” wird 1,5 Millionen mal monatlich gesucht. Aber nach dem Wort “Sneaker” nur 135.000 Mal.

 

Natürlich sind beide bei Google irgendwann ganz klein gestartet – mit einem relativ geringen Suchvolumen. Doch wie häufig nach dir und deiner Marke gesucht wird, das hast du letztendlich selber in der Hand. Und dadurch hast du tatsächlich im Lauf der Zeit ein viel größeres Suchpotential als zum Start, was sich auf positiv auf deine Google Anzeigen und deren Erfolge auswirken wird.

 

Das heißt für dich: Je früher du startest, desto schneller kannst du diesen Stein ins Rollen bringen.

 

Wie das funktioniert, das zeige ich dir jetzt.

 

Was passiert, wenn du mit dem Suchmaschinenmarketing startest? Irgendwann hast du die Idee: “So, jetzt leg ich wirklich los.” Und vielleicht hast du dir das Suchvolumen angeschaut, von dem du denkst, dass du es am Anfang nutzen kannst.

 

Natürlich möchtest du, dass dein Suchvolumen im Laufe der Zeit wächst. Und was sind die allerersten Keywords, über die du Traffic gewinnst? Es sind meistens die Bedürfnisse deiner Kunden.

 

Das heißt, du kümmerst dich darum, welche die generischen Keywords sind, die sich auf deine Leistungen und auf deine Angebote beziehen. Und du solltest dich fragen, welche generischen Keywords im Rahmen des gesamten Entscheidungsprozesses deiner Kunden relevant sind.

 

Wenn du das machst, dann kannst du auf jeden Fall sehr gut ein gewisses Grundrauschen erreichen. Was passiert jetzt, wenn du das eine Weile machst? Du bist dadurch sichtbar. Und du erreichst mit diesen generischen Begriffen auch größtenteils eine kalte Zielgruppe.

 

Bei dieser Zielgruppe ist es nun mal so, dass sie dich noch nicht so gut kennt. Sie finden dich auf ihrem Entscheidungsprozess irgendwann auf dem Weg hin zum Ziel. Aber vielleicht sind sie in dem Moment, wo sie euch das erste Mal finden, vielleicht noch gar nicht bereit, mit dir zusammenzuarbeiten. Vielleicht wollen sie sich einfach mal weiter informieren. Wenn du das geschickt angestellst, dann merken sie sich DICH. Dann fängt es an, interessant zu werden.

 

Dann fangen deine potenziellen Kunden an nach deinen individuellen Leistungen und Lösungen zu suchen, in Kombination tatsächlich auch mit deinem Namen. Das heißt, es gibt hier weiterhin die Menschen, die nach ihren Bedürfnissen suchen, also nach den generischen Keywords. Es kommen aber auch welche dazu, die dich kennenlernen durften, auf deiner Seite waren, Kontakte mit deinen Angeboten hatten usw.

 

Diese Menschen werden jetzt langsam anfangen nach deinen individuellen Leistungen und Lösungen in Kombination mit deinem Namen zu suchen.

 

Das heißt, hier hast du schon mal eine erste kleine Steigerung.

 

Wenn du anfängst, ist es ganz normal, das tatsächlich kaum einer nach deinem Namen sucht. Das entwickelt sich erst im Zeitverlauf.

 

Deswegen lautet mein Tipp an alle, die mit Suchmaschinen Marketing starten: Bereite dir schon mal eine Kampagne vor, wo der Name darin enthalten ist.

 

Am Anfang wird da keiner danach suchen, aber irgendwann kommt der Moment, wo du siehst, dass da sich nach und nach ein Suchvolumen aufbaut, weil du vorher gestartet bist und sichtbar geworden bist.

 

Jetzt wird das Ganze noch interessanter. Das heißt, wenn die ersten Kunden auf dich aufmerksam werden und vielleicht auch die ersten Zusammenarbeiten entstehen, dann hast du auch die ersten Erfolge mit deinen Kunden zusammen. Das spricht sich herum. Das heißt, deine Kunden gewinnen mehr und mehr Vertrauen zu dir. Und natürlich erzählen sie das auch weiter.

 

Wenn du auch andere Marketingmaßnahmen machst, werden deine Marke und dein Name präsenter und präsenter werden. Irgendwann kommst du an den Punkt, an dem die Menschen nicht mehr nur nach deinem Namen in Kombination mit deinen Leistungen suchen, sondern sie entwickeln wirkliches Interesse an dir als Person oder an dir als Marke.

 

Das bedeutet, dass dein Suchvolumen wieder ansteigt. Du kommst wieder auf's nächst höhere Niveau. Dadurch, dass du bekannter wirst, ändert sich an den generischen Keywords & an den Bedürfnissen überhaupt nichts. Aber natürlich hast du weitere Erfolge. Du gewinnst mehr Sichtbarkeit, allein dadurch, dass du auch mehr gesucht wirst. Du hast du wieder mehr Reichweite und so weiter und so fort.

 

Wenn du an diesem Punkt kommst, dann werden auch diese Suchanfragen nach deinen Leistungen und Lösungen, in Kombinationen mit deinem Namen, zunehmen. Und tatsächlich geht dieser Prozess weiter und weiter. Das ist der Grund, weswegen solche Begriffe wie Markennamen oder Personenmarken im Zeitverlauf viel häufiger gesucht werden als das eigentliche generische Keyword, das die Leistungen der Person beschreibt.

 

 

Diese 3 Dinge solltest du beachten, damit das bei dir genauso funktioniert

 

1. Dein Angebot:

 

Du solltest ein Angebot haben, das funktioniert, denn du möchtest ja weiterempfohlen werden. Da ist es wichtig, dass du dein Angebot tatsächlich vorher getestet hast.Das heißt, du solltest die Bedürfnisse deiner Zielgruppe kennen. (Und falls du das nicht so genau weißt, wie du das so anstellst und auch keine Lust hast auf Wunschkunden-Interviews, dann schau mal hier – ich habe einen Blogpost erstellt, wo genau erklärt ist, wie du Alternativen findest, um dann Angebote zu prüfen, die weniger lästig sind als Wunschkunden-Interviews 😉)

 

Wenn ein Angebot nicht funktioniert, dann ist es natürlich blöd, wenn du mit bezahlter Werbung startest. Dann kann es natürlich sein, dass du viel Geld in den Sand setzt. Insofern kannst du einfach mal schauen, dass du vielleicht auch mit organischen Maßnahmen startest und einfach mal Feedback sammelst von Kunden. Und – wirklich wichtig – dass du dich auch mit den Kunden auseinandersetzt, um wirklich vor deinem Start mit bezahlter Werbung ein Angebot zu haben, von dem du weißt, das es von meiner Zielgruppe angenommen wird und es sich verkaufen lässt. Sodass dir eigentlich nur noch die Reichweite fehlt. Das ist genau der richtige Moment, um mit bezahlten Maßnahmen zu starten.

 

2. Branding:

 

Das zweite, ganz wichtig, du inszenierst dich bewusst als Marke. Damit meine ich jetzt nicht, dass du irgendein 3.000 € Coaching kaufen sollst, wo du beigebracht bekommst, was Markenmanagement ist und wie wichtig das für dich ist. Nein, sondern es geht um Wiedererkennungswert.

Das heißt, du musst es den Leuten möglichst leicht machen, dich in Erinnerung zu behalten. Du kannst damit ganz klein anfangen. Wenn du einen einprägsamen Namen oder eine einprägsame Marke hast, wenn du ein einheitliches Design verwendest oder irgendwas prägnantes immer über alle Namen in deinen Materialien hast, dann erkennt man dich sofort wieder. Das ist immens wichtig, dass du das auf jeden Fall machst. Das kannst du, wie gesagt, mit ganz kleinen Mitteln machen. Hauptsache, man erkennt dich auf jeden Fall wieder.

 

 

3. Google-optimierte Sprache:

 

Der dritte Punkt, der von vielen so ein bisschen stiefmütterlich behandelt wird, ist aber aus meiner Sicht mega mega wichtig. Und zwar, dass du in all deinen anderen Marketingmaßnahmen, auch in Bannern oder im Newsletter, eine leicht Google-bare Sprache verwendest. Man tendiert im Coaching so ein bisschen dazu, die Angebote mit irgendwelchen langen Sätzen zu beschreiben und dann super detailliert erklärt, worum es geht. Jemand, der das sieht, findet's vielleicht cool im ersten Moment. Der vergisst es aber auch schnell wieder, weil es ein zu langer Begriff war.

 

Es ist also wichtig, dass du deinen Kunden die Möglichkeit gibst, sich das zu merken. Wähle deine Worte so, dass sie einprägsam sind und die Leute leicht danach suchen können. Wenn du zum Beispiel einen eigenen Prozess, eine eigene Strategie entwickelt hast, gib dem ganzen einen Namen, damit die Menschen diesen Prozess in Kombination mit deinem Namen googeln können.

 

Du wirst nicht glauben, wie faul manche Leute sind. Kein Mensch klickt sich durch deine Homepage durch. Stattdessen gehen sie in Google und suchen dort danach. Und da ist es ganz wichtig, dass du ihnen das so leicht wie möglich machst.

 

 

Ich fasse nochmal kurz die 3 Tipps für dich zusammen:

 

1. Teste dein Angebot. Du brauchst wirklich ein Angebot, was funktioniert.

 

2. Inszeniere dich bewusst als Marke, sodass die Leute dich wiedererkennen können. Du kannst mit ganz einfachen Mitteln starten. Es geht einfach nur um den Wiedererkennungswert.

 

3. Verwende überall auf allen Plattformen, die du nutzt, eine leicht Google-bare Sprache, damit die Leute auch die Chance haben, dich wiederzufinden und nach dir zu suchen. Damit sie alles, was sie über dich vorher Tolles erfahren haben, nicht wieder vergessen bevor Sie das nächste Mal googeln. Ganz, ganz wichtig

 

Haben dir meine Tipps gefallen?

 

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Sonja Gottschalk Über die Autorin

Ich bin Onlinemarketing-Expertin und offizieller Google Partner, ich biete Agenturdienstleistungen im Bereich Google Ads an, und ich bin die Gründerin der Search Mastery Membership – dem besten Mix aus Onlinekurs, individueller Beratung und Live-Workshops für deinen Erfolg mit Google Ads.

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