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Psychotherapeuten

“Als Psychotherapeut kann ich doch nicht auf Instagram oder Facebook sein?”

Ich möchte hier auf ein Thema eingehen, mit dem ich in den letzten Monaten öfter konfrontiert wurde – auch speziell während meines Crashkurses im Januar:

Als Psychotherapeut kann ich doch nicht auf Instagram oder Facebook sein? Das widerspricht doch vielen ethischen Themen dieses Arbeitsgebietes. Also kann ich mir auch nicht Ihre wohl gemeinten Empfehlungen* anschauen. Das finde ich sehr schade.

Natürlich kann ich auch als Psychotherapeut Instagram und Facebook nutzen.

Wie ich mit dem Thema umgehe, ist vielmehr eine Frage des Mindsets und der inneren Einstellung dazu. Denn natürlich gibt es viele Wege, Social Media zu nutzen, ohne damit etwas Unethisches zu tun, denn ich kann bewusst ganz viele Entscheidungen treffen:

 

Willst du Inhalte konsumieren oder produzieren?

 

Wenn du dich mit der Produzentenrolle unwohl fühlst, bleibt dir immer noch die Konsumentenrolle.

Denn was tun alle, die sich für Tennis interessieren, aber kein Tennis spielen? Sie schauen zu.

Wie viele Spieler stehen beim Fußball auf dem Platz? 22. – Und wie viele schauen zu? Genau das ist der Punkt.

Wenn ich selbst keine Opernsängerin bin, schließt das ja auch nicht aus, dass ich mir Opern anhöre und mich auf diese Weise mit dem Thema auseinandersetze.

 

Niemand zwingt dich, öffentlich als Psychotherapeut in Erscheinung zu treten.

 

Du kannst theoretisch anonym bleiben, denn weder bei Facebook, noch bei Instagram hast du die Pflicht, deinen echten Namen preiszugeben. Rein theoretisch kannst du dich so sogar am Geschehen aktiv beteiligen und kommentieren und dich mit anderen austauschen, ohne dass deine Patienten dich erkennen.

 

Du hast das Potenzial, Menschen zu helfen.

 

Falls du doch darüber nachdenkst, Inhalte zu erstellen: Prima, denn mit deinem Wissen kannst du vielen Menschen helfen. Verwerflich wäre es, Patientendetails preiszugeben oder Rat zu echten Patientenfällen zu geben. Aber wieso solltest du das tun, wenn es doch tausende weitere Möglichkeiten gibt, wie du anderen Menschen zu Themen wie Selbstliebe, Achtsamkeit, Selbstdisziplin u.ä. kleine Tipps geben kannst, die ihnen dabei helfen, ihren Alltag zu meistern? Angenommen, es ginge um ein anderes Medium: Wäre es verwerflich, fachlichen Rat als Buch zu veröffentlichen? Nein. Warum also ist dann Social Media problematisch?

 

Wo ein Wille, da ein Weg

 

Wenn du Instagram oder Facebook nutzen möchtest, gibt es für dich einen Weg, der dich nicht in ethische oder moralische Konflikte bringt. Die folgenden Fragen helfen dir, deinen Weg zu finden:

  • Will ich Instagram und Facebook privat oder beruflich nutzen?
  • Was müsste passieren, damit ich mich mit dem Thema wohlfühle?
  • Wie kann ich Letzteres erreichen?
  • Inwiefern würde mir das helfen, meine Patienten besser zu verstehen, wenn ich mich ebenfalls mit diesen Medien auskenne?
  • Welche Inhalte könnten meiner Zielgruppe den Alltag erleichtern?
  • Welche weiteren positiven Effekte könnte das für mich haben, wenn ich mich mit Social Media auseinandersetze?

Insgesamt hängt es also mehr vom eigenen Mindset und der generellen Einstellung zu Social Media ab, als von moralischen und ethischen Aspekten. Es kommt nicht auf das OB, sondern viel mehr auf das WIE an.

 

Aus Marketingperspektive wäre das Thema natürlich auch noch kurz zu bewerten, wenn du darüber nachdenkst, Instagram und Facebook beruflich zu nutzen. Hier solltest du dir vorher ein klares Ziel setzen und anhand dessen dann einschätzen, ob dich Instagram und Facebook beim Aufbau von Reichweite, Vertrauen, Image usw. unterstützen können oder ob du hier keinen Aufwand rein investieren möchtest.

 

Wie ist deine Meinung zum Thema?

 

*Mit “Empfehlung” war übrigens mein Google Ads Startbudget-Planer gemeint.


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So schaffst du endlich die Onlinemarketing-ToDos, für die du bisher nie Zeit hattest

Sicherlich hast du auch ein “Eigentlich sollte ich”-Thema im Onlinemarketing. Und genau darum geht es in meinem Video.

 

Auf das heutige Thema bin ich gekommen, weil ich eine Situation ganz oft erlebe, wenn ich mit anderen Menschen das erste Mal über ihr Onlinemarketing oder über ihre Webseite spreche.

Ganz egal, ob das neue Kunden sind, oder ob das mein Freundes- und Bekanntenkreis ist: Es läuft ganz häufig so ab, dass mir die meisten zuerst begeistert von ihrem Produkt erzählen und davon, was sie auf der Webseite anbieten. Und irgendwann kommt ein Moment, wo mich alle ein bisschen schuldbewusst angucken und sagen: „Ja, ich weiß. Also bei dem Thema, passiert gerade nicht so viel. Eigentlich sollte ich da auch mal mehr für tun…“

 

Solche negativen Gedanken kosten uns unheimlich viel Energie. Man ist erschöpft, bevor man überhaupt angefangen hat. Und ich möchte dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben, wie du aus einer Situation rauskommst, in der du auch bezogen auf dein Onlinemarketing denkst: „Ich sollte eigentlich noch dies und das machen,“ und wo du trotz schlechten Gewissens einfach nicht so richtig in die Gänge kommst, oder wenn du einfach unzufrieden damit bist, wie es ist, aber auch nicht so richtig weißt, wie du es anders machen kannst.

 

Es geht im Business ja nicht darum, perfekt zu sein. Wenn du kein Onlinemarketing-Profi bist und nicht dafür bezahlt wirst, dass du das Onlinemarketing für deine eigene Website perfekt machst, dann ist das Onlinemarketing nicht dein Kerngeschäft, und dann bist du auch in keiner Weise verpflichtet dazu, alles vollumfänglich perfekt zu machen oder alles umzusetzen, was theoretisch möglich wäre. Denn darum geht es bei dir ja gar nicht, sondern das Ganze muss einfach insgesamt wirtschaftlich sein, wenn du ein Unternehmen hast und wenn du mit einer Website Geld verdienen willst. Und dazu gehört es eben, Prioritäten zu setzen. Deswegen kommst du einfach manchmal in eine Situation, in der du nicht alles auf einmal schaffen kannst. Auch wenn du weißt, dass dein Onlinemarketing wichtig ist, ist dein Kerngeschäft dir vielleicht gerade noch wichtiger.

 

Das ist so ähnlich wie bei einem Wäscheständer, der bei dir zu Hause rumsteht: Du kommst immer daran vorbei. Die Wäsche ist schon seit drei Tagen trocken, und du denkst dir jedes Mal: „Die Wäsche sollte ich eigentlich längst aufgehängt haben.“ Und jedes Mal kommt dieses dumme Gefühl, wenn du an dem blöden Wäscheständer vorbeigehst, weil du immer wieder siehst, dass du es immer noch nicht geschafft hast.

Du bist unzufrieden mit dir. Dich nervt dieser dumme Wäscheständer. Aber du hast hier und jetzt keine Zeit, diese Aufgabe zu erledigen.

 

Wie kannst du mit solchen Situationen am besten umgehen?

Damit kannst du im Onlinemarketing genauso umgehen wie mit deinem Wäscheständer: Du passt deine Priorisierung minimal an. Denn du musst doch gar nicht alles auf einmal schaffen!

Nimm dir einfach jedes Mal, wenn du am Wäscheständer vorbeigehst, genau ein Teil, leg es zusammen und räum es weg. Diese halbe Minute wirst du überhaupt nicht spüren. Du musst dich nur einmal überwinden und anfangen, aber nachher hast du es irgendwann geschafft, ohne wichtige Dinge stark zu vernachlässigen. Irgendwann ist auf einmal der ganze Wäscheständer leer, und deine ganze Wäsche ist weggeräumt.

 

Und genau so ist es auch im Onlinemarketing. Lass dich nicht von dem Gedanken ablenken, dass du statt kleiner Schritte genauso gut nichts tun kannst, weil man den Unterschied eh nicht spürt. Denn es ist genau anders herum.

Es ist in solchen Situationen wichtig, dass du diesen unangenehmem Gefühlszustand schnell loswirst, denn der blockiert dich und hindert dich am Vorankommen. Er hält dich nämlich davon ab, loszulegen und überhaupt irgendetwas zu schaffen. Statt dir zu einzureden, dass es ohnehin nicht perfekt wird, und dass du deswegen auch erst gar nicht anzufangen brauchst, ist es ganz wichtig, dass du dich dafür entscheidest, überhaupt was zu tun.

 

Rechne das mal durch: Wenn du einfach nur jeden Tag fünf Minuten etwas für dein Onlinemarketing tun würdest, sparst du die Zeit, weil du dich nicht immer wieder ins Thema einarbeiten musst, wie das bei größeren Zeitabständen der Fall wäre, denn du weißt ja meistens noch, was du am Vortag getan hast. So kannst du in einem Monat viel mehr schaffen, als du vielleicht gedacht hättest. Rechne mal die ganzen Fünf-Minuten-Aufgaben zusammen. Dann kommst du locker auf mindestens anderthalb Stunden, die du ins Onlinemarketing investierst, ohne es wirklich zu spüren. Am Stück hättest du diese 1,5 Stunden wahrscheinlich nicht so bereitwillig investiert, weil du dich jeden Tag aufs neue gefragt hättest, wo du denn heute diese anderthalb Stunden hernehmen sollst.

 

Brich also alles runter, zerteil deine Aufgaben in klitzekleine Teile, und nimm dir vor, jeden Tag einen ganz kleinen Schritt zu machen. Nimm dir vor, dir für jeden Tag nur so viel Zeit dafür einzuplanen, wie sie rückwirkend gar nicht ins Gewicht fallen würde. Nimm dir Zeit, um deine Ziele entspannt zu erreichen. Und nach einigen Wochen wirst du selbst staunen, was du alles geschafft hast.

 

Versuch das einmal, und wenn es auf Biegen und Brechen für sich auch auf diese Weise nicht funktioniert, dann ist vielleicht der Punkt gekommen, wo du entweder tatsächlich für dich entscheiden musst, dass dein Marketing zukünftig eine geringere Priorität bekommen muss (was riskant sein könnte). Wenn es dir aber wichtig ist, und du es auch mit diesen Tipps einfach zeitlich nicht schaffst, dann denk tatsächlich über Outsourcing nach.

 

Ganz wichtig ist nur bei all diesen Wegen, dass DU zuerst eine Entscheidung triffst, wie wichtig dir dein Onlinemarketing ist, wie sinnvoll und wirtschaftlich die jeweiligen Lösungswege für dich sind und dass du dann tatsächlich loslegst. Und dann wirst du sehen, dass du auch mit einem Aufwand, den du mehr oder minder kaum spüren wirst, vorankommst. Zwar in kleinen Schritten, aber du wirst vorankommen. Und das sollte dein Ziel sein.

 

Jetzt bist du dran: Was sind deine „Eigentlich sollte ich“-Aufgaben im Onlinemarketing, und wie gehst du damit um?

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Google Ads Startbudgetplaner

Bestimme dein optimales Startbudget für Google Ads mit dem Startbudget-Planer

Gehörst du auch zu denjenigen, die lieber ein bisschen zu wenig als zu viel im Marketing und insbesondere für bezahlte Suchanzeigen ausgeben?
 
Gerade in Google Ads könnte diese Strategie nach hinten losgehen, denn: Der Algorithmus, den Google Ads zur automatischen Optimierung deiner Kampagnen nutzt, ist dein Schlüssel zum Erfolg. Nur wenn du dem Algorithmus ausreichend „Futter“ gibst, um Learnings zu generieren, kannst du das Optimum aus deinen Kampagnen herausholen. Google Ads lernt nämlich anhand deiner bisherigen Performance und passt die Ausspielung deiner Suchanzeigen entsprechend an, damit sie den Personen bzw. bei den Keywords bevorzugt angezeigt werden, mit denen du gute Ergebnisse erwarten kannst.

 

Zwei Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit das Ganze funktioniert:

  1. …solltest du unbedingt das Conversion Tracking in Google Ads nutzen.
  2.  …muss dein Budget hoch genug angesetzt sein, damit deine Kampagne irgendwann den Lernmodus verlassen und richtig durchstarten kann.

 

Es gibt keinen allgemein gültigen Wert für das optimale Startbudget, um Suchanzeigen zu schalten. Aber du kannst trotzdem in wenigen Minuten ein gutes Startbudget ermitteln, mit dem du erste Learnings sammeln kannst – und zwar mit meinem kostenlosen Google Ads Startbudget-Planer.

Der Google Ads Startbudget-Planer hilft dir, ein Startbudget für deine Textanzeigen im Google-Suchnetzwerk zu berechnen. In den Planer gibst du einfach ein paar Infos zu deinem individuellen Fall ein, und dann berechnet dir der Startbudget-Planer ein passendes Startbudget für deine Suchanzeigen.

 

So bekommst du meinem kostenlosen Google Ads Startbudget-Planer

 

✅ Folge mir bei Instagram. 👉 @sonjagottschalk.de

✅ Frag mich per DM nach dem Link zum Google Ads Startbudget-Planer.

✅ Und du bekommst den Link von mir. 😊

 

Zusätzlich erfährst du auch noch, wie du von Google zum Start eine kleine Finanzspritze in Höhe von 75 € bekommen kannst. 🚀

Natürlich kannst du den Planer auch dazu verwenden, um deine bestehenden Kampagnen zu generalüberholen.

 

Falls du jemanden kennst, dem der Planer weiterhelfen würde, teil diesen Beitrag! 💌

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Microsoft Clarity

Microsoft Clarity?! – Was ist das und brauch ich das?

Microsoft Clarity?! – Das kann das Webanalyse-Tool von Microsoft

 

Microsoft Clarity ist ein Webanalysetool von Microsoft, was allerdings zum jetzigen Standpunkt Google Analytics (wenn überhaupt irgendwann mal) nicht ersetzen kann. Auf Facebook habe ich kurz zusammengefasst, wo die Schwerpunkte des Tools liegen. (Zum Ansehen von Videos musst du alle Cookies zugelassen haben und ggf. einmal auf den schwarzen Kasten klicken, wenn du kein Vorschaubild siehst.)

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Im folgenden Video von Microsoft kannst du dir ein schönes Bild davon machen, wie die Click- und Heatmaps aussehen:

Microsoft Clarity
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Duzen, siezen, gendern

Wie ich das Duzen, das Siezen und das Gendern handhabe

Mir ist ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe extrem wichtig.

Als ich 2009 meinen Blog startete und als später meine Webseite dazukam, war es für mich selbstverständlich, alle Leser zu siezen.

Seit 2009 ist allerdings viel passiert: Social Media haben an Bedeutung gewonnen und ihre eigenen Regeln geschrieben, was die Kommunikation untereinander betrifft. Besonders das Siezen im Social Media-Bereich ist eine absolute Ausnahme und wird den Medien mit ihrer Unkompliziertheit und Direktheit in den meisten Fällen auch nicht gerecht.

 

Ich habe lange auf den richtigen Moment gewartet, um die Konsequenzen für meine Webseite und meine Social Media-Profile zu ziehen, und dieser Tag ist heute gekommen: Ich habe mich entschieden, auf meiner Homepage weiterhin das „Sie“ zu verwenden, wogegen ich in meinem Blog, meinem Newsletter und meinen Social Media-Profilen zeitgemäß zum „Du“ übergehen werde. Denn für mich zeichnet sich ein respektvolles Miteinander nicht allein durch drei Buchstaben aus, sondern durch den gesamten Umgang miteinander und die zugrunde liegende Einstellung.

 

Ähnlich verhält es sich mit dem Gendern. Ich schätze alle Menschen als Individuum geleichermaßen und unabhängig davon, welches Geschlecht sie haben oder wie sie ihre eigene Identität definieren. Wer mich persönlich kennt, weiß das. Trotzdem wollte ich diese Haltung auch in meinen Texten betonen, um nicht die Gefühle der Personen zu verletzen, die sich von mir sonst ignoriert gefühlt hätten. Ich habe verschiedenste Varianten ausprobiert und am Ende jedoch festgestellt, dass jede Variante ihre Vor- und Nachteile hat. Eins haben aber leider alle Varianten gemeinsam: Zieht man das korrekte Gendern konsequent durch, stört das oft den Lesefluss, und auch für Google werden die Inhalte schwerer verständlich, was unglücklich ist.

Daher werde ich es mir und meinen Lesern ab sofort wieder etwas einfacher machen und möchte Folgendes an einem Beispiel einfach nochmal verdeutlichen: Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich von Kunden, Kundinnen, KundInnen oder Kund:innen schreibe. In den meisten Fällen sind damit einfach Menschen gemeint, die irgendetwas kaufen wollen oder kaufen. Falls ich dabei hin und wieder auf das generische Maskulinum zurückgreife, ist das kein Ausdruck von persönlicher Wertschätzung, Geringschätzung oder Achtlosigkeit, sondern einfach Pragmatismus, und ich hoffe, dieser Beitrag erreicht, was ich mir wünsche; nämlich dass sich jede Person gleichermaßen respektiert und geachtet fühlt.

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