
Wie du das Onlinemarketing für deine Praxis messbar machen kannst
In meinem Video bin ich der Frage auf den Grund gegangen, wie du das Onlinemarketing für deine Praxis messbar machen kannst.
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Generell gibt es zwei Ansätze, wie ihr das Onlinemarketing für eure Praxis messbar machen könnt:
1. Könnt ihr mit relativ einfachen Mitteln messen, OB es funktioniert.
2. WAS GENAU funktioniert, WIE und WARUM es funktioniert, könnt ihr zwar auch gut messen, aber dafür braucht ihr die Hilfe externer Tools.
Im Idealfall baut beides aufeinander auf, denn wenn ihr bisher noch nicht viel auswertet und zukünftig mehr Transparenz haben wollt, solltet ihr die Basics sowieso ab jetzt auswerten. Ich stelle euch kurz die verschiedenen Ansätze vor.
Der ganz einfache Ansatz
Diese Methode ist wirklich ganz simpel: Ihr protokolliert die Anzahl der (neuen) Patienten und der Patienten im Zeitverlauf und vergleicht die Zahlen miteinander im Zeitverlauf.
So sehr ihr zumindest, ob sich irgendetwas tut.
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Der erweiterte Ansatz
Kommen neue Patienten in eure praxis, könnt ihr direkt mit dem Anamnesebogen abfragen, wie die Patienten auf euch aufmerksam geworden sind. Dann könnt ihr die Werbeausgaben in eure Auswertung mit einbeziehen und diese Daten mit Neupatientenzuwächsen vergleichen.
Der Vorteil der beiden vorherigen Methoden ist die Einfachheit. Der Nachteil liegt allerdings auch ganz klar auf der Hand: Die beiden Verfahren sind relativ ungenau, und kausale Rückschlüsse sind relativ schwierig. Denn auch wenn der zweite Ansatz schon etwas weiter als der erste geht, werden die Patienten beispielsweise meistens nur wissen, dass sie eine Suchmaschine genutzt haben. Ob es sich dabei aber um die kostenlose Suche oder um bezahlte Suchanzeigen handelte, werden die Wenigsten wirklich wissen.
Wenn man im Marketing alles richtig macht, wird man in den Zahlen nach einiger Zeit einen positiven Trend sehen, aber man kann daraus eben nicht sicher ableiten, welche der Maßnahmen funktioniert und welche nicht.
Und wie messe ich jetzt genau, welche Maßnahme wie funktioniert?
Wenn ich das messen möchte, dann komme ich um ein Webanalyse-Tool wie z.B. Google Analytics nicht herum, denn damit kann ich einerseits messen, wo meine Besucher herkommen (über welche Maßnahme, über welchen Link und welches Keyword) und ich kann zusätzlich das Conversion Tracking nutzen.
Und Letzteres ist das Spannende an der Sache.
Was kann das Conversion Tracking?
Wenn ich das Conversion Tracking nutze, kann ich für meine Webseite Ziele festlegen und messen, die meine Besucher erreichen sollen. Das können beispielsweise folgende Aktionen sein:
1. Anrufe
2. E-Mailanfragen
3. Online-Terminvereinbarungen
Diese drei Aktionen kann ich mit dem Conversion Tracking messen, und ich kann weitere Informationen über meine Marketingmaßnahmen erhalten. Ich kann beispielsweise…
- Alle Maßnahmen mit Google Analytics tracken und sehen, welche Maßnahmen den meisten Traffic (die meisten Besuche) generieren
- Conversion-Ziele festlegen und diese auch auf Marketingkanal-Ebene auswerten
- Conversions zusätzlich an externe Marketingtools wie Google Ads zurückspielen, um Kampagnen besser zu steuern und mein Budget effizienter einzusetzen
Eine detaillierte Erklärung zu Google Analytics würde den Rahmen dieses Blogposts sprengen. Wer möchte, kann sich daher unter den folgenden Links selbst dieses Wissen aneignen:
- Google Analytics: https://marketingplatform.google.com/…/de/about/analytics/
- Conversion-Ziele in Google Analytics einrichten: https://support.google.com/analytics/answer/1012040?hl=de
- Conversion-Tracking für Google Ads: https://support.google.com/google-ads/answer/6095821?hl=de
Für diejenigen unter euch, die gerne Zeit sparen möchten, entwickele ich gerade einen Onlinekurs, der Mitte Januar startet, und der all diese Infos kompakt zusammengefasst enthält.
Ich hoffe, die Tipps helfen euch weiter. Und ich würde mich freuen, wenn wir uns bald wiedersehen. Vielleicht in meinem kostenlosen Crashkurs, der am 4.1. startet, und auch gerne wieder nächste Woche Dienstag um 20 Uhr auf Facebook.